In diesem Jahr beschlossen wir unser Portfolio zu erweitern und professionelle Fotos im Sommer zu machen.
Im vergangenen Jahr waren wir bei der lieben Belinda von „Belinda Herbst Fotografie“. Aber wie bei uns auch kam der Storch daher und Belinda musste uns für dieses Jahr absagen. Unter guten Kollegen hilft man sich ja gern weiter, so empfahl sie uns Sara Glawe von „arts with heart photography by Sara Glawe“. Und es war eine tolle Entscheidung.
Sara kam aus dem etwas entfernten Schwerin zu uns, die Vorbereitungen waren schon toll. Es ist nicht Saras Hauptberuf aber sie nahm sich schon vorher so viel Zeit, antwortete sofort und hat tolle Ideen.
Der Tag verlief auch total unkompliziert, wir hatten Vorstellungen, sie das Know-How. Am Ende es Tages kamen unbeschreiblich schöne Bilder zu Stande, welche wir als kleine Überraschung für die neuen Familien bereit hielten.
Am Auszugstag bekam jeder ein Portrait seines Lieblings mit nach Hause.
Lotti hatte es merklich, schwer in der Eröffnungsphase. Vom ersten Merken meinerseits, dass es wohl so langsam zur Geburt kommet bis zum ersten Welpen vergingen gut 24 h oder sogar mehr. Sie war anfänglich sehr unruhig und suchte. Alles ganz normal, aber die Aufregung beim Züchter steigt natürlich. Wir warteten also schon eine Nacht ab, aber es blieb ruhig.
Lotti hat die Besonderheit, dass sie im Garten anfängt zu graben, tiefe Löcher in nasser Erde, dieses Mal zwischen unsere Hortensien. Und da wussten wir, es geht wirklich in die Geburt. Als ich am Abend doch sehr müde war entschied ich mich zu schlafen. Lotti auch, neben mir. Ich döste so tief weg, dass ich den ersten Welpen verschlief und erst durch ein sehr bekanntes Fiepen wach wurde. Da war es schon passiert, ganz still und heimlich auf der Couch. Was man nicht alles tut für die verwöhnten Vierbeiner.
Wir begaben uns alle 3 in oder an die Wurfkiste, unsere Tochter kam auch nachts um 4 Uhr zu uns. Es wurden immer 2 Welpen recht schnell nacheinander geboren, dann folgte eine Pause. Lotti meisterte alles wie im Lehrbuch der Natur. Ich griff nie ein! Wir ließen Lotti alle Zeit und Ruhe, schliefen zwischendurch ein um beim wachwerden wieder überrascht zu werden. Ein Welpe nach dem anderen überraschte uns und wir waren gesegnet.
Frisch geborenIn den frühen Morgenstunden
Wir können immer wieder sagen, wie stolz wir auf Lotti sind. Unter der Geburt brauchten wir nie eingreifen. Weder bei der Geburt, noch in der Aufzucht. Dafür sind wir dankbar und freuen uns, dass die Natur das alles allein regelt. Welch ein Wunder.
Die ersten Tage nach der Geburt sind für alle von viel Ruhe geprägt. Fine musste ihren Platz auch erst finde, das war nicht einfach. Wir holten Fine auch sofort zur Wurfkiste, das Interesse war groß, die Mutter allerdings noch in der Verteidigung. Für Fine waren die ersten Wochen hart. Keine Schwester, mit der sie sonst so eng war, spielte mit ihr usw. Da mussten wir viel Seelenarbeit leisten. Nach ungefähr 14 Tagen verließ Lotti häufig die Box, so konnte Fine auch mal kurz zu den Welpen. Es gab nur Streitigkeiten an der Box, lagen die Welpen im Korb zum Wiegen durfte Fine ohne Probleme riechen , lecken usw. Lotti ließ natürlich noch länger die Mutter raushängen. Aber spätestens im garten, wenn die Babys mobil werden, hatte sie auch keine Lust mehr.
Rudelaufzucht
Wenn Mama keine Lust mehr hat, kommt die Tante. Es war wirklich zum kringeln. An manchen tagen dachte Fine wohl, sie wäre die Mama. Hier geht es nicht ums aufpassen oder spielen. Sie hat sich an den nicht ausgebildeten Zitzen nuckeln lassen, hat gekuschelt, geherzt und erzogen wie eine Vollblutmama. Lotti lag dann im Schatten.
Die lieben sich – auf Tuchfühlung mit Tante
Uns geht immer noch ein herz auf, wenn wir daran zurück denken. Vor allem weil Fine selbst erst 1 Jahr alt ist!
Einfach unglaublich „Wo ist der Doodle“Toben, toben , tobenDas ist Familie
Am vergangenen Wochenende besuchte uns „der dicke Otto“, wie wir ihn immer nannten. Die Familie fährt oft bei uns vorbei und nutzten die Ferien, um einmal vorbeizuschauen. Die Freude war wirklich groß und die Hunde konnten zusammen toben. Nach dem anfänglichen Klären der hofeigenen Ordnung durch Chefin Lotti, wurde getobt, was das Zeug hält. Nach etwa einer Stunde mit netten Gesprächen und Erfahrungsberichten der Familie fielen alle 3 Hunde um und genossen den restlichen Sonntag.
Kleines Familientreffen am Sonntag – Otto besuchte Mama und Tante
Otto ist für uns ein ganz besonderer Hund. Er war der schwerste Welpe, in komplett creme. In der Natur liegt es ja des Menschen, die dicken Babys sind besonders süß. Heute mit fast 5 Monaten ist er genauso groß wie seine Mutter, fast genauso schwer. Er wird also definitiv ein kleiner Standard oder großer Mediumdoodle. Es setzt sich einfach der Golden Retriever durch.
Otto als Welpe, wenige Tage alt
Es hatte seinen Grund, warum wir immer „der Dicke“ gesagt haben
Wir müssen aber ehrlich zugeben, dass man nicht zu jedem Schützling die gleiche Bindung hat. Otto war immer unser Herzenshund und wird es bleiben. Er ist für den „Markt“ nicht der beliebteste in der Farbe, aber für ich trotz allem der allerbeste Hund. Ich erzähle gern die Geschichte, dass mein sehr norddeutsch unterkühlter Ehegatte am Tag des Auszugs nochmal seine Arbeit unterbrach, runterkam um sich persönlich von Otto zu verabschieden. Das tat er bei keinem der Welpen. Und morgens am Frühstückstisch und täglicher Besprechung sagte er. „Um Otto ist es so schade, das war der perfekte Hund.“.
Otto kurz vor seinem Auszug, mit ungefähr 7 WochenEr ist seiner Mutti schon sehr ähnlich, aber das Fell ist viel weicher uns kuscheliger, eher als wavy einzustufen
Ein bekannter Babynahrungshersteller sagt im Fernsehen „Dafür stehe ich mit meinem Namen“. Und genauso würde ich uns als Züchter zum Thema „Doodle, Familienhund?“ beschreiben. Das Foto sagt wohl alles aus.
So fühlen sich die Kleinen wohl – Mensch als auch Tier
Trotz allem möchte ich dazu ein paar Worte sagen. Uns ist es sehr wichtig, und fast am aller wichtigsten in der Aufzucht, dass die Welpen nicht nur Kinder kennen sondern sie als Familien- und Rangmitglied kennen. Dazu gehört auch alles was Kleinkinder so mit sich bringen. Mehr Aufmerksamkeit, ein lauter Alltag, beherzte Griffe und ganz viel Liebe.
Hier wird schon im Schlafanzug gekuschelt.
Unsere Welpen erblicken das Licht der Welt, meine Tochter (6 Jahre) steht dafür sogar nachts auf. Sie kennt und erkennt jeden Welpen viel schneller als wir, geht nach dem Aufstehen zu erst an die Wurfkiste und abends auch zuletzt dorthin. Sie hilft uns beim füttern, wiegen, entwurmen und beim endlosen kuscheln.
Hier hatten wir Besuch von Ronja, eine Hündin aus dem letzten Jahr. Unsere Tochter ist stolz ein teil des Ganzen zu sein
Wenn die Babys dann erst einmal im Garten sind wuseln sie stets zwischen den spielenden, manchmal wild tobenden und fahrenden Kindern, herum. Uns ist das sehr wichtig, sie härten einfach ab. Mehr Sozialisierung geht unserer Meinung nach nicht.
Weiterhin möchten wir zum Thema Sozialisierung kurz erklären, inwieweit wir eure Fellkinder vorbereiten. Da die Welpen die ersten Wochen im Wohnzimmer leben, ist es selbstverständlich, dass sie alle Alltagsgeräusche vom Staubsauger, Mixer, Kindergeschrei, Geschirrklirren, Gesprächen, Fernseher usw. kennen. Auch da ist es uns wichtig, sie abzuhärten. Unsere Mädels schlafen am liebsten im größten Getümmel und zucken nicht, wenn die Kinder sehr laut spielen. Im Garten ist es dann genauso: wir mähen ganz normal unseren Rasen. Und am Anfang besteht natürlich noch Angst, stets können sich die Welpen aber zurückziehen. Mit der Zeit gewöhnen sie sich aber gut daran. Auch andere Tiere, vor allem die Nachars- und Familienhunde aber auch Katzen und Großtiere lernen die Babys kennen. Eine hauseigene verrückte Katze, die gern mit Fine tobt, zeigt erste Grenzen auf. Der Nachbarshund Willi (Standarddoodle) kommt sehr oft mit seiner Familie zu Besuch. Ist ihm aber nichts, die Welpen nerven und riechen komisch. Wir fahren auch ein paarmal mit den Welpen m Auto, aber keine Langstrecken. Und auch da wird es von Mal zu Mal entspannter.
Willi, hier mit der kleinen Luna
Was wir nicht bieten können: Ausflüge in die Großstadt, U-Bahn fahren o.ä. Aber das ist gar nicht schlimm, wenn die Welpen mit 9 oder 12 Wochen zu euch kommen, reicht auch das vollkommen aus.
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