Lotti und Fine zu Besuch bei Ihrem Doodlefreund Willi. Die drei kennen sich vom ersten Tag an und sehen sich häufig. Sozialer Kontakt ist unter Hunden eben sehr wichtig.
Warum muss sozialer Kontakt sein?
Die Angst vor anderen Hunden, die eurem Hund etwas tun könnten, hält viele Hundebesitzer davon ab, sich anderen Hunden zu nähern. Unerfahrene Halter sind oft der Meinung, dass der Kontakt zu Artgenossen nicht nötig ist, damit es der Fellnase gut geht. In jungen Jahren muss der Hund sich sozialisieren. Im Erwachsenenalter hat er dann so viel gelernt, um selbst entscheiden zu können, wen er zu seinen Freunden zählt und wen nicht. Wichtigtuer und Klugscheißer sind bei Hunden genauso unbeliebt, wie bei Menschen. 🙂
Junge Hunde lernen durch Nachahmung, wie es auch beim Menschen der Fall ist. Sie schauen sich an, wie andere Hunde sich verhalten und kopieren das Verhalten, wenn sie es für richtig halten. Genauso wie ein Kind den Kontakt zu anderen Kindern sucht und braucht, um eine soziale Kompetenz aufzubauen, ist es auch beim Hund sehr wichtig, dass Welpen lernen, das es gewisse Grenzen gibt. Nur so werden sie sich im Leben zurechtfinden.
Sehr gut lassen sich diese Fähigkeiten in der Welpenstunde in einer Hundeschule oder mit Freunden, die auch für einen Hund sorgen, trainieren. Hier können die Welpen im Spiel ihr Sozialverhalten untereinander trainieren. Achtet den Hundetrainern auch noch darauf, dass die Schwächeren nicht von den Stärkeren unterdrückt werden, ist dies der erste sinnvolle Schritt in der Hundeerziehung.