Es erfüllt uns mit Stolz. Die Goldendoodlefamilie wächst nicht nur bei uns zuhause, sondern auch bei unseren Doodlekindern. Nayla ist eine Goldendoodle F1bb-Hündin und lebt seit 2020 bei ihrer Besitzerin Nina in Hannover. Ein großer Herzenwunsch ging am 24.03.2022 für die beiden in Erfüllung: 6 süße Doodlewelpen machten sich auf den Weg in unsere Welt. Nayla ist wie ihre Mutter, eine tolle Hündin, die ihre Aufgaben wie im Bilderbuch erledigt. Die Welpen haben fast alle ein zuhause gefunden. Ein oder zwei Plüschis suchen aber noch eine Familie auf Lebenszeit, wir stellen gern den Kontakt her.
Nina ist ein Herz, das für den Hund schlägt am wichtigsten. Die Familien sollten sich über diese Entscheidung bewusst sein und den Welpen ein ganz von Liebe erfülltes Zuhause biete können. Die Welpen haben den Status „Multigen“, Mama und Papa sind Goldendoodle. Die Eltern sind selbstverständlich untersucht und zugelassen. Auch Nina zieht ihre Welpen mit den Vitalprodukten der Firma Reico groß und legt Wert auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung.
Nach einem vorangegangenen Brief sowie einigen Telefonaten mit Kristin Uecker durften wir im Juni 2021 zum „Welpen-Kennenlernen“ ins 500 km entfernte Silz fahren. Als wir ankamen, wurden wir sehr herzlich von Familie Uecker begrüßt. Fröhlich tollten die zwei Hundemuttis und ihre süßen Welpen durch den Garten. Die kleinen Plüschpopos wuselten um uns herum, einige knabberten verspielt an unseren Schnürsenkeln, andere spielten ausgelassen mit ihren Geschwistern oder spazierten durchs Hundeparadies. Wir mussten diesen schönen Moment erst mal „sacken lassen“, sie waren alle zum „Klauen“. Wie sollten wir uns denn bei so einer niedlichen Rasselbande entscheiden? Wir waren hin- und hergerissen.
Nach einiger Zeit sah Clara einen kleinen Rüden ganz unscheinbar unter der Gartenbank liegen, er döste verschlafen. Clara wollte ihn kennenlernen, Kristin gab ihr den Rüden auf den Arm. Er schaute Clara verschlafen an und kuschelte sich sofort in ihren Arm. Während mein Mann, unsere große Tochter und ich noch mit den anderen Welpen beschäftigt waren, war die Entscheidung bei Clara schon gefallen. ER sollte es werden und ER wurde es! Nachdem wir alle Formalitäten geklärt hatten und zurück zum Auto gingen, kam die kleine Fellnase, deren Namen wir an diesem Tag noch nicht festlegen konnten, noch mal um die Ecke. Wir hatten das Gefühl, er wollte sich noch einmal bei Clara verabschieden. Das war ein sehr magischer Moment, der sich bis zum heutigen Tage immer wieder zeigt.
Nach vier Wochen war es endlich so weit, wir durften unseren Bruno abholen.
Seitdem wuselt ein kleiner Doodle durch unser Leben. Claras Rollstuhl war von Anfang an kein Problem, im Gegenteil, Bruno hat sich immer auf das Fußbrett des Rollstuhls gesetzt und sich von Clara durch die Gegend fahren lassen. Wenn er mal Schutz suchte oder einfach nur seine Ruhe wollte, war Clara immer die erste Adresse. Dort fühlte er sich sicher, egal ob auf, neben oder unter dem Rolli. Heute ist er etwas zu groß für unter den Rolli. Jetzt springt Bruno einfach auf ihren Schoß und „thront“ ganz nah bei ihr.
Wenn Clara morgens mit dem Bulli abgeholt wird, der sie zur Schule bringt, wartet er immer, bis er den Bulli nicht mehr sehen kann, erst dann kommt er wieder ins Haus. Kommt sie aus der Schule und dreht den Schlüssel in der Tür um, gibt es kein Halten mehr. Auch wenn Bruno scheinbar am Schlafen ist, ist er auf einmal hellwach und sie wird stürmisch begrüßt. Dann wird erst mal ausgiebig gespielt und gekuschelt. Er gibt ihr ihre Freude und ihr Lachen zurück.
Unser erster gemeinsamer Urlaub im Herbst an der See war ein voller Erfolg. Er konnte ausgiebig am Strand laufen, buddeln und mit anderen Hunden spielen. Auch hier läuft er nie mehr als 10 Meter vor und schaut sich immer um, wo „sein Rudel“ ist. Auf Clara hat er immer ein besonderes Auge. Anderen Hunden, die am Strand spazieren gingen begegnete Bruno immer sehr aufgeschlossen, freute sich über jeden Spielpartner vom Sheltie bis zum Neufundländer. Samstags sind wir gemeinsam auf dem Hundeplatz, um uns gegenseitig etwas beizubringen! Ein Hund, der am Rollstuhl mitläuft, muss sehr aufmerksam sein, um nicht „unter die Räder“ zu kommen. Das gelingt mal mehr und mal weniger, aber immer mit großer Freude und viel Spaß. Die Zukunft wird zeigen, ob Bruno eventuell noch weitere Aufgaben übernehmen kann, um Clara im Alltag zu unterstützen.
Wir haben einen liebenswerten, toll sozialisierten Spaßvogel als Familienzuwachs bekommen und möchten ihn keinen Tag mehr missen. Zu jedem (anderen) Familienmitglied hat Bruno auch seine eigene, ganz individuelle Beziehung. Auf der Fußmatte wartet er schlafend, bis der Letzte nach Hause kommt. Von unserer großen Tochter bekommt er nach einer Partynacht immer noch einen Mitternachtssnack und eine Kuscheleinheit, mein Mann ist für ihn Tobe- und Spielpartner, für meinen Papa, der erst vor kurzer Zeit Witwer geworden ist, ist er Sofa- Seelenhund und mich bringt er morgens bei jedem Wetter in den Wald an die frische Luft, wo wir viel Zeit zusammen verbringen.
Auch jetzt in der „Hunde-Pubertät“ bringt er uns immer wieder zum Lachen (jaaaa, … da müssten wir oft noch konsequenter sein …), wenn er Dinge macht, von denen er genau weiß, dass er das nicht soll, wie z.B. das Käsebrot vom Tisch „klauen“, den Rindenmulch mal wieder „fliegen lassen“, unsere Besucher etwas zu stürmisch begrüßen … bemerkt er, dass er das eigentlich nicht soll, kommt er ganz verlegen angeschlichen und schaut einen mit seinen braunen Knopfaugen ganz schelmisch an – man kann diesen Augen einfach nicht böse sein. Nicht annähernd hätten wir es uns vorstellen können, wie bereichernd dieser jetzt schon etwas größere „Lockenkopf“ für unsere Familie werden würde.
Oder wie aus dem Text von Claras Lieblingslied:
Ich will sagen, so soll es sein, so soll kann es bleiben. So hab ich es mir gewünscht. Alles passt perfekt zusammen, weil endlich alles stimmt und mein Herz gefangen nimmt….
Wenn ein Lebewesen zu Hause einzieht, stellt man sich immer die Frage „Was füttern wir denn jetzt?“. Beim Kauf eines Welpen ist es meist so, dass die Züchter beim Auszug ein kleines Paket für die Welpen mitgeben.
Auch als wir Lotti und später Fine abholten, von derselben Züchterin, bekamen wir ein namenhaftes Futter mit. Unzufrieden waren wir zuhause sofort weil es beide nie mochten. Aus der Sorge heraus wechselten wir, zu einem anderen normalen Futter. Sie fraßen es, alles war ok. Aber nur ok – das wissen wir heute!
Durch eine Verwandte kamen wir bei der ersten Trächtigkeit und der Aufzucht des ersten Wurfes zu Reico. Wir waren mehr als zufrieden! Die Hunde liebten es, das ist an erste Stelle auch das Wichtigste. Da das Leben Erwachsener aber manchmal auseinanderdriftet, entschieden wir uns schnell gegen Reico.
In den folgenden Jahren trafen wir durch wirkliche „glückliche Umstände“ auf Sara Glawe von www.saraglawe.de. Wir buchten sie, um tolle Bilder für unser Portfolio zu erhalten. Wir blieben immer viel in Kontakt und als auch Sara von Reico überzeugt war, sprach sie uns an. Wie sie es immer tut: „Du, ich habe da was, kennst du das schon?“. Und das war der Beginn unserer gemeinsamen Reise als Team.
Wir waren Reico gegenüber sehr offen, da wir stets mit der Qualität zufrieden waren. Ob wir Vertriebspartner werden sollen? Oh , da haben wir lange diskutiert und überlegt. Die Argumente waren aber so gut, dass Sara uns überzeugte. Wir konnten unseren Hündinnen die letzten Wochen der Trächtigkeit mit den wertvollen Kräutern und Mineralien versorgen und stellten sie langsam um. Das wollten wir aus Vorsicht nicht, aber die Hunde erkannten sofort was gut für sie war. Und wir gaben den Zweien was sie wollten.
Als die Welpen dann durch einen Unfall der Mutter Lotti sofort in der 4. Lebenswoche abgesetzt werden mussten, griffen wir zu Ziegenmilch und Juniorfutter, was die Welpen sofort annahmen. Und gerade in dieser wirklich schlimmen Zeit, voller Sorge um unsere Hündin und das Überleben der Welpen, waren wir froh über die Ergänzungsprodukte. Wir konnten die Welpen stärken um ihnen den besten Start zu bieten. Wir hätten auch die Kittenmilch von Reico nutzen können, aber dafür waren die Welpen recht alt und liebten die Alternative von der Ziege.
Auch Lotti, die mit starken Medikamenten behandelt werden musste und mit einem Milchstau zu tun hatte konnten wir mit dem entsprechenden PRO und Vitalprodukten versorgen.
Wir wurden in diesem Jahr mit wunderschönen, gesunden, fitten und schlauen Welpen belohnt. Wir setzen sowohl privat als auch bei der Aufzucht zu 100 % auf Reico.
Und wir merkten: da sind Bedürfnisse bei den Familien, die es zu stillen galt! Denn bei denen tauchen dieselben Fragen auf. Ich sage immer „Wenn ihr zum Aussuchen eures Welpen kommt, habt ihr noch ein Ohr für mich. Kommt ihr zu Abholung, habt ihr keins mehr frei“. Und dann folgt immer ein Lachen der Interessenten.
In der 5. Lebenswoche lernen die Welpen ihre Familien kennen. Dann besprechen wir auch das große Thema Fütterung und Pflege. Ich stelle euch das Nass- und Trockenfutter als auch die Kauartikel, das die Welpen bekommen vor. Ihr könnt alles anfassen, riechen, schmecken nicht unbedingt. Ich erkläre euch die erstellten Futterpläne (vorbereitet bis zum 12. Lebensmonat) und die Möglichkeiten, die die Reicoprodukte bieten. Wir besprechen die schonende Entwurmung mit dem PRO 1 (monatlich) und die Stärkung mit PRO 2 (wöchentlich). Ich zeige euch die benötigten Bürsten, Shampoo usw. An diesem Tag dürft ihr euer Welpenpaket, das wirklich sehr hochwertig ist, mit nach Hause nehmen. In den nächsten Tagen erhaltet ihr den Zugang für euren persönlichen Reicoshop und löst die Erstbestellung des Futters aus. Dieses Paket habe ich für die ersten 8 Wochen zusammengestellt. Es enthält das gewohnte Futter, Kauartikel, Kräutermischungen, Pflegeprodukte und andere wichtige Mittel für eine Welpenapotheke. Dieses Prinzip hat sich so sehr bewährt, dass wir stets das Feedback bekommen „wir können ganz sorgenfrei starten, alles ist schon zu Hause und an alles gedacht“ oder „das Thema Fütterung ist so komplex, da sehe ich nicht durch oder was das Richtige ist“. Und genau diese Sorge nehmen wir euch!
So oder so ähnlich müssen wir wohl gedacht haben… Im Sommerurlaub auf Langeoog haben wir einen tollen Anruf erhalten. In Fürstenwald beim Zwinger „von den Luchwiesen“ ist ein Wurf Großpudelwelpen gefallen. Und wir nutzten diese einmalige Chance und erfüllten uns einen Traum: einen schokoladenfarbenen Königspudel. Unter Kennern auch gern Königin genannt.
Wir dachten erst in ein paar Jahren daran, aber es kann kein Zufall gewesen sein, dass diese süße Maus zu uns fand. Gretchen darf ihre Kindheit und Jugend ganz genießen, toben, frech sein und ganz viel gekuschelt werden. Nun sind wir komplett: 3 Kinder, 3 Hunde, 3 Katzen.
Wir müssen schon sagen: Ein Pudel ist etwas ganz anderes als ein Goldendoodle. Sie hat ein ganz anderes Wesen als die anderen beiden Hunde. Sie ist sehr viel gelehriger, manchmal cleverer und misstrauischer, aber auch bei Weitem nicht so menschenverrückt. Gretchen wird die Zucht in 2 oder 3 Jahren erweitern. Wir freuen uns jetzt schon auf die bevorstehende Zeit.
Zwar hören die Babys aus diesem Jahr Bella, Kira Fiete oder Donna, den Namen dürfen sich unsere Doodlefamilien selbst aussuchen. Genauso den Welpen. Wir geben unsere Einschätzung ab, überlegen in den Tagen vor dem ersten Treffen, wer wohin passen könnte. Aber letztendlich möchten wir es ganz altmodisch: Das Herz soll entscheiden.
Für die Familien fiel die Entscheidung mal leichter, mal dauerte es länger. Die Babys wohnen nun verteilt in ganz Deutschland, einige sind aber hier in Mecklenburg-Vorpommern ganz dicht bei uns. So wie Fiete und Donna aus Lottis Wurf, die beiden leben in Schwerin und in Dierhagen. Ihre Geschwister Willi in Rostock und Charlie ebenfalls in Schwerin. Die süße Kira bleibt sogar ganz dicht bei uns, in unserem alten Wohnort Malchow. Da freuen wir uns schon sehr, sie bald zu sehen. Ein Funfact: Mutti, Tante und Tochter besuchen den gleichen Friseur =)
Auch Lotti war wieder eine tolle Mutter, sie zieht sich aber auch bald zurück und lässt ihre Jungen schnell selbstständig werden. Ihre Schwester Fine hingegen würde die Welpen noch am Auszugstag säugen, wenn sie dürfte. Auch hier erkenne ich klare Züge zu den Menschen!
Fine und Aramis sind nicht nur durch ihr schönes Äußeres ein Traumpaar. Sie verstehen sich von Tag 1 an prima, haben viel Spaß am Toben und ergänzen sich charakterlich optimal. Genau deshalb haben wir uns auch bei Fines erstem Wurf für Aramis als künftigen Vater entschieden. Und was sollen wir sagen: entgegen jeder Erwartung, klappte das Decken hervorragend! Fine stand perfekt und das Ergebnis können wir heute in Bildern zeigen.
Anfang Mai sind ihre Babys zur Welt gekommen, jedes schöner als das anderen. Alle tragen die Farbe apricot. Der kleine Willi, der heute in Schwaan lebt, sogar dark red apricot bzw. fawn.
Fine ist eine tolle Mutter, die zwar die ersten Tage die Wurfkiste gar nicht verlassen hat, aber zu Recht. Sie war mehr als 100 % für ihre Schützlinge da. Wir sind sehr stolz auf sie, sie hat ihren ersten Wurf mit größter Hingabe groß gezogen.
Auch den Auszug der Welpen haben Mensch und Hund wie immer hervorragend verkraftet. Wir handhaben es immer so, dass die Welpen versetzt ausziehen. So ist der Schmerz nicht so groß und unsere Mädels freuen sich stets über ihre Freizeit. Endlich dürfen sie wieder Fahrrad fahren, lange Spaziergänge machen usw. Wie bei uns Menschen ist es so, es ist schön, wenn wieder Ruhe einkehrt.
Auch in diesem Jahr hat uns die liebe Sara Glawe von Arts with Heart Photography begleitet und den Welpeneltern eine wertvolle Erinnerung geschaffen.
Am 14. August trafen sich die Golden Pearl’s erstmalig in Hannover. Eine liebe Doodlemama hatte einiges geplant, wir wurden eingeladen und trafen uns im schönen Hannover. Etwas außerhalb findet man den Hundespielplatz in Northen und das Hotel Benther Berg.
In diesem jahr begrüßten wir Ronja, Luna, Nayla, und Elli. Selbstverständlich durften ihre Angestellten auch mit.
Unser erster Treffpunkt war, wie zuvor erwähnt, der Spielplatz. Eine wirklich schöne und gepflegte Anlage, in der die Besitzerin einiges zu bieten hat. Es ist für Wasser gesorgt, die Hunde finden einen Teich vor, sowie Agility. Die Menschen können sich derweil auf mehreren Sitzmöglichkeiten niederlassen, den Grill anmachen oder wie wir, picknicken. Die Wiedersehensfreude war groß und jeder hatte ordentlich zu tun, seinen weißen Puschel im Auge zu behalten.
Auf der Hundewiese im Hotel Benther Berg
Anschließend trafen sich die Liebhaber dieser schönen Hundewiese im Hotel Benther Berg. Ein tolles Hotel in gehobener Ausstattung mit parkähnlichem Areal und dem angrenzenden Wald. Wir verweilten am hoteleigenen Teich bei Kaffee und Kuchen, und auch dem ersten Bier. Die Hunde waren sichtlich kaputt und schliefen alle.
Zum Abendessen kehrten wir ins hoteleigene Restaurant ein. Sehr betonen möchten wir, dass dort Hunde stets gern gesehen wurden. Alles klappte prima: Hunde – und Menschenkinder waren brav, sodass wir ein wirklich tolles Essen genießen konnten. Auf die Besitzerfamilien wartete eine kleine Überraschung. Wir bereiteten einen persönlichen Gruß aus dem Hause Reico vor, die Freude war groß.
Dieses Treffen ging mitten ins Herz. Beim Anblick „unserer Babys“ wurden wir sentimental. Wenn wir diese hübschen verrückten Plüschpos sehen, so groß sind sie geworden. Wir haben jeden Einzelnen auf die Welt begleitet und sie groß gemacht. Sie passten gerade so in unsere Hände, nun sind sie ordentlich frech. Jeder der Mädels hat ihren eigenen Charakter, einige sehen Mutti ähnlich, einige dem Papa. Einige sind unsicherer, einige haben ihre Frauchen im Griff, andere sind lauter, einige leiser.
Wir waren uns alle einig – nächstes Jahr wieder. Gleicher Ort, aber größere Besetzung. Und sehr gern mit den Familien aus 2021.
Es gibt Geschichten – die kann nur das Leben schreiben.
Als Züchter lernt man mit jedem Wurf sehr viele Menschen kennen, man hofft für jeden seiner Schützlinge die richtige Familie zu finden. Man versucht, für beide Seiten, den oder die Richtige zu finden. Und manchmal, da irrt man sich in den Menschen. Das erste, was wir lernen mussten war „Menschen schaut man nur vor die Stirn“.
So mussten wir auch bei unserem ersten Wurf Menschen kennenlernen, die sich der Aufgabe „Hund“ nicht bewusst waren. Nach nur wenigen Tagen erhielten wir die traurige Nachricht, dass eine unserer Hündinnen bei einer bekannten Internetplattform verkauft wurde. Wir wollten uns für sie einsetzen, man ließ uns nicht.
Und dann kam das Leben dazwischen.
Eine der wohl verrücktesten, liebevollsten und aufopferungsvollsten Hundemenschen, die ich kenne, rief mich an und fragte was dort los sei.
Gabi und ihr Mann machten nicht unweit von Bad Doberan, dem damaligen Wohnort der Hündin, Urlaub. Sie hörte von dem Schicksal, stellte Kontakt her, packte ihr Womo zusammen und machte sich auf den Weg zu der kleinen Maus. Die hatte auch schon ihre Sachen gepackt.
Und so kam zusammen was zusammen gehört. Zu Gabi gehörte schon eine ältere Goldendoodledame und die kleine, quirlige, rüpelige Maus bekam auch gleich den passenden Namen „Ronja“. Gabi und ihr Mann brachen den Urlaub zügiger ab, fuhren nach Hause und eine neue Familie fand zusammen.
Gabi und ihre Familie bieten Ronja en unglaublich schönes Hundeleben. Seien es viele tolle Tage am Wasser mit dem Padlingboard, auf dem Agilityplatz oder beim Bootfahren. Ich bin ständig erstaunt welch Spiele (Aportiertraining) und Tricks sie sich für Ronja und Susi ausdenken.
Gekrönt hat sie das ganze mit einem Tattoo. Ich kann es bis heute nicht glauben – und macht mich seelig und berührt mich zutiefst.
In diesem Jahr beschlossen wir unser Portfolio zu erweitern und professionelle Fotos im Sommer zu machen.
Im vergangenen Jahr waren wir bei der lieben Belinda von „Belinda Herbst Fotografie“. Aber wie bei uns auch kam der Storch daher und Belinda musste uns für dieses Jahr absagen. Unter guten Kollegen hilft man sich ja gern weiter, so empfahl sie uns Sara Glawe von „arts with heart photography by Sara Glawe“. Und es war eine tolle Entscheidung.
Sara kam aus dem etwas entfernten Schwerin zu uns, die Vorbereitungen waren schon toll. Es ist nicht Saras Hauptberuf aber sie nahm sich schon vorher so viel Zeit, antwortete sofort und hat tolle Ideen.
Der Tag verlief auch total unkompliziert, wir hatten Vorstellungen, sie das Know-How. Am Ende es Tages kamen unbeschreiblich schöne Bilder zu Stande, welche wir als kleine Überraschung für die neuen Familien bereit hielten.
Am Auszugstag bekam jeder ein Portrait seines Lieblings mit nach Hause.
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