Wir hatten Besuch

Am vergangenen Wochenende besuchte uns „der dicke Otto“, wie wir ihn immer nannten. Die Familie fährt oft bei uns vorbei und nutzten die Ferien, um einmal vorbeizuschauen. Die Freude war wirklich groß und die Hunde konnten zusammen toben. Nach dem anfänglichen Klären der hofeigenen Ordnung durch Chefin Lotti, wurde getobt, was das Zeug hält. Nach etwa einer Stunde mit netten Gesprächen und Erfahrungsberichten der Familie fielen alle 3 Hunde um und genossen den restlichen Sonntag.

Familie Uecker mit ihren Doodles
Kleines Familientreffen am Sonntag – Otto besuchte Mama und Tante

Otto ist für uns ein ganz besonderer Hund. Er war der schwerste Welpe, in komplett creme. In der Natur liegt es ja des Menschen, die dicken Babys sind besonders süß. Heute mit fast 5 Monaten ist er genauso groß wie seine Mutter, fast genauso schwer. Er wird also definitiv ein kleiner Standard oder großer Mediumdoodle. Es setzt sich einfach der Golden Retriever durch.

Unsere Doodle Welpen
Otto als Welpe, wenige Tage alt

Doodle Welpe beim Schlafen
Es hatte seinen Grund, warum wir immer „der Dicke“ gesagt haben

Wir müssen aber ehrlich zugeben, dass man nicht zu jedem Schützling die gleiche Bindung hat. Otto war immer unser Herzenshund und wird es bleiben. Er ist für den „Markt“ nicht der beliebteste in der Farbe, aber für ich trotz allem der allerbeste Hund. Ich erzähle gern die Geschichte, dass mein sehr norddeutsch unterkühlter Ehegatte am Tag des Auszugs nochmal seine Arbeit unterbrach, runterkam um sich persönlich von Otto zu verabschieden. Das tat er bei keinem der Welpen. Und morgens am Frühstückstisch und täglicher Besprechung sagte er. „Um Otto ist es so schade, das war der perfekte Hund.“.

Otto kurz vor seinem Auszug, mit ungefähr 7 Wochen
Otto kurz vor seinem Auszug, mit ungefähr 7 Wochen
Tobias mit Lotti und Tochter
Er ist seiner Mutti schon sehr ähnlich, aber das Fell ist viel weicher uns kuscheliger, eher als wavy einzustufen

„Familien“hunde

Ein bekannter Babynahrungshersteller sagt im Fernsehen „Dafür stehe ich mit meinem Namen“. Und genauso würde ich uns als Züchter zum Thema „Doodle, Familienhund?“ beschreiben. Das Foto sagt wohl alles aus.

Kinder beim Spielen mit unseren Doodles
So fühlen sich die Kleinen wohl – Mensch als auch Tier

Trotz allem möchte ich dazu ein paar Worte sagen. Uns ist es sehr wichtig, und fast am aller wichtigsten in der Aufzucht, dass die Welpen nicht nur Kinder kennen sondern sie als Familien- und Rangmitglied kennen. Dazu gehört auch alles was Kleinkinder so mit sich bringen. Mehr Aufmerksamkeit, ein lauter Alltag, beherzte Griffe und ganz viel Liebe.

Klara mit Welpe auf dem Arm
Hier wird schon im Schlafanzug gekuschelt.

Unsere Welpen erblicken das Licht der Welt, meine Tochter (6 Jahre) steht dafür sogar nachts auf. Sie kennt und erkennt jeden Welpen viel schneller als wir, geht nach dem Aufstehen zu erst an die Wurfkiste und abends auch zuletzt dorthin. Sie hilft uns beim füttern, wiegen, entwurmen und beim endlosen kuscheln.

Familienausflug mit den Doodles
Hier hatten wir Besuch von Ronja, eine Hündin aus dem letzten Jahr. Unsere Tochter ist stolz ein teil des Ganzen zu sein

Wenn die Babys dann erst einmal im Garten sind wuseln sie stets zwischen den spielenden, manchmal wild tobenden und fahrenden Kindern, herum. Uns ist das sehr wichtig, sie härten einfach ab. Mehr Sozialisierung geht unserer Meinung nach nicht.

Weiterhin möchten wir zum Thema Sozialisierung kurz erklären, inwieweit wir eure Fellkinder vorbereiten. Da die Welpen die ersten Wochen im Wohnzimmer leben, ist es selbstverständlich, dass sie alle Alltagsgeräusche vom Staubsauger, Mixer, Kindergeschrei, Geschirrklirren, Gesprächen, Fernseher usw. kennen. Auch da ist es uns wichtig, sie abzuhärten. Unsere Mädels schlafen am liebsten im größten Getümmel und zucken nicht, wenn die Kinder sehr laut spielen. Im Garten ist es dann genauso: wir mähen ganz normal unseren Rasen. Und am Anfang besteht natürlich noch Angst, stets können sich die Welpen aber zurückziehen. Mit der Zeit gewöhnen sie sich aber gut daran. Auch andere Tiere, vor allem die Nachars- und Familienhunde aber auch Katzen und Großtiere lernen die Babys kennen. Eine hauseigene verrückte Katze, die gern mit Fine tobt, zeigt erste Grenzen auf. Der Nachbarshund Willi (Standarddoodle) kommt sehr oft mit seiner Familie zu Besuch. Ist ihm aber nichts, die Welpen nerven und riechen komisch. Wir fahren auch ein paarmal mit den Welpen m Auto, aber keine Langstrecken. Und auch da wird es von Mal zu Mal entspannter.

Tobias spielt mit den Doodles auf dem Boden
Willi, hier mit der kleinen Luna

Was wir nicht bieten können: Ausflüge in die Großstadt, U-Bahn fahren o.ä. Aber das ist gar nicht schlimm, wenn die Welpen mit 9 oder 12 Wochen zu euch kommen, reicht auch das vollkommen aus.

Wichtig Wichtig Wichtig !

Fremde Wurfanzeigen gehören nicht zu uns!

Die aktuelle Situation ist absolut verrückt. Nicht nur wir erhalten wöchentlich zwischen 10 und 20 Anfragen, überall schließen Züchter ihre Kanäle.

Leider führt diese hohe Nachfrage zu Nachahmern, Trittbrettfahrern, Vermehrern!

Hundeverbot

Es kursiert auf einer bekannten Plattform für den Tierverkauf eine Wurfankündigung von einer Käuferin aus dem letzten Jahr, die eine sehr schöne Hündin erwarb. Es wird angegeben mit uns zusammen zu arbeiten und es tauchen Fotos auf, die auch auf unserer Seite zu finden sind.

Die Bilder gehören der Besitzerin, wir haben das geprüft.

Wir möchten uns aber ganz klar differenzieren und klar stelle, dass wir nicht mit dieser Frau zusammen arbeiten und auch niemals werden. Die abgebildete Hündin ist eine Hündin aus unserem Hause, ja.

Eine derart verfrühte (die Maus ist 1 1/2 Jahre alt) würde ich nie unterstützen. Und auch nicht die Preisbildung, die Vorgehensweise irgendwelche Bilder zu fordern usw.

Wir möchten da raus gehalten werden. Wenn Fragen bei euch Interessenten aufkommen, meldet euch jederzeit gern. Auch andere haben sich von dieser Person abgewandt und sich bei uns gemeldet.

Ich weiß, dass die Wartezeit momentan länger ausfällt, aber lasst bitte nicht alles mit euch machen.

Baby-TV bei Lotti

golden doodle galerie (9)

Am heutigen Nachmittag hatten wir einen aufregenden Termin, die Kinder fieberten schon lange daraufhin. Wir haben Lotti bei dem Tierarzt unseres Vertrauens einer Röntgenkontrolle unterzogen. Dies kann man kurz vor der Geburt machen und weiß wie viele Welpen wirklich im Bauch stecken. So können wir bei der Geburt ganz entspannt bleiben, auch wenn es mal länger dauert und wissen auch, wenn alle Welpen geboren sind. Kennt man keine Zahl, weiß man nie, ob die Geburt gut verläuft. Ist der Abstand zwischen den geborenen Welpen schon sehr groß, muss man handeln.

„Danke für diesen tollen Hund“

…diese 5 Worte haben wir gestern mehrfach gehört.

Collage Ronjas Geburtstag

Happy Birthday! Wünschen wir unseren kleinen Plüschpos, wir denken so oft an euch. Ihr erblicktet das Licht der Welt, nach einer 8-stündigen Geburt wie aus dem Lehrbuch. Wir zogen sie groß, kuschelten, tobten, knutschten und suchten die besten Menschen für euch aus. Alle Besitzer waren gestern sehr glücklich und bedankten sich noch mal für ihre tollen Hunde.

Goldendoodle = Familienhund?

Der Großteil der Käufer und Interessenten sind Familien mit Kindern. Manchmal sind die Kids noch klein, manchmal schon Teenies. Nur sehr wenige kinderlose Menschen rufen uns an. Und die Frage ist ganz einfach zu beantworten: Ja, der Goldendoodle ist mehr als geeignet für Familien und Anfänger.

Es wird nun keine Beschreibung des typischen Charakters folgen, das könnt ihr bitte auf anderen Seiten erlesen. Aber ich kann euch von den Charakteren erzählen, die seit einigen Jahren bei uns zu Hause sind.

Wie schon früher gesagt, war unsere Intention bei Lottis Anschaffung „den besten Freund für die Kinder“ zu kaufen. Wir sind beide immer mit Hunden aufgewachsen und möchten es niemals missen, dass es unseren Kindern anders ergeht. Für uns gehört zu einer Familie ein Hund. Unsere Erwartungen wurden auch mehr als übertroffen. Bei dem ersten Welpen Besuch war es wie im Bilderbuch: Lotti kletterte sofort auf den Schoß unserer kleinen Tochter (damals 2,5 Jahre alt) und ließ sie nicht mehr in Ruhe. Damit war die Entscheidung natürlich gefallen und unsere heute große Tochter (6) kann sich noch genau an diesen Moment erinnern. Daher auch mein Rat: bei uns MUSS man keine Welpen ab der Geburt reservieren. Ich freue mich, wenn ihr einfach frei sagt, dass ihr lieber den magischen Moment beim ersten Besuch abwarten möchtet.

Goldendoodle wollen bei ihren Menschen sein. Punkt. Sie sind keine Hofhunde, über Zwinger rede ich gar nicht erst. Wenn es nach unserer Lotti ginge, würde sie nachts im Bett schlafen, am Tage unterm Bürostuhl liegen und bei den Mahlzeiten mit am Tisch. Wir als Herrchen haben natürlich andere Vorstellungen. Beide Hündinnen sind da gleich, sie warten lieber auf uns im Auto oder vor einem Geschäft, bevor sie zu Hause allein sind.

Thema Kinder

Tamme und Bine
Tamme und Fine

Ein oft diskutiertes Thema zu dem wir klar Stellung beziehen möchten. Wir sind dafür, dass der Hund einzieht, wenn die Kinder klein sind. Aus wiederkehrender Erfahrung können wir sagen, dass es am besten funktioniert. Wir spielen vor allem auf das Thema „Kleinkind“ an. Häufig hört man von der Meinung „Hunde und Kleinstkinder gehen gar nicht“. Doch! Denn Doodles bzw. unsere beiden Mäuse tragen meiner Einschätzung weder Dominanz noch Aggressivität in sich. Beide Hündinnen kamen in die Familie als die Kinder klein waren. Lotti traf es früher, bei Fine waren unsere Kinder 2 und 4 Jahre alt. Und natürlich ist der Umgang miteinander ein anderer, gröber. Aber das hat die Hunde abgehärtet und die 4 zusammen geschweißt. Heute ein unzertrennliches Team – auch nachts nicht.

Die Besitzer des letzten Wurfes geben uns auch das Feedback, dass man sehr wohl merkt, wie die Welpen aufgewachsen sind. Auf Kinder sind die Hunde alle fixiert. Klar – denn unsere Kinder stehen schon bei der Geburt mit an der Wurfkiste und dürfen bei der Wochenlangen Aufzucht viel mithelfen. Und kleine Welpen knuddeln mag jedes Kind gern. Unsere Tochter ist dabei sehr engagiert, kennt sehr schnell alle Namen usw.

Kurz zum Vergleich der Hündinnen

Lotti ist ein sehr aufgeweckter verspielter Hund, der mit den Jahren schon zur Ruhe gekommen ist. Sie hat Kraft, die sie gern bei kilometerlangem Fahrrad- oder Waldtouren auslebt. Lotti wird von allen Leuten aus der Nachbarschaft geliebt, die Postboten freuen sich über sie. Die Einbrecher über ihre freundliche Hilfe. Auch nicht typisch aber hilfreich für uns, sie schlägt kurz an, wenn es Bewegung im Haus gibt oder auf dem Hof. Unter Hunden verträgt sie sich mehr als gut, ist aber gegenüber großen Hunden sehr dominant (nicht gemein oder aggressiv) aber trotz ihrer Größe ist sie meist der Chef. Sie ist sehr gelehrig und ausdauernd.

Fine ist noch ein Junghund und dementsprechend verspielt. Aber im Gegensatz zu ihrer Schwester nicht annähernd so belastbar und ausdauernd. Ihr Lieblingssport wird das Radfahren nicht mehr. Sie spaziert lieber gemütlich mit unserer Tochter durch die Siedlung und freut sich ihres Lebens. Fine ist ein zurückhaltender, manchmal ängstlich reagierender Hund, der viel weniger Führung und Erziehung benötigt. Ihr mussten wir „zurück“ nie beibringen, weil sie eh nie mehr als 5 Meter entfernt ist.

Ein ganz besonderer Job – Kitahund und Familienhund alles in Einem.

Franzi. Der Hund mit den wilden Locken. Weder richtig Mama noch Papa von beiden ein bisschen.

Ihr Fell kann man gar nicht beschreiben. Die Spitzen Gold und im Unterfell weiß, dann eine explodierte Dauerwelle. Was war sie süß! Und als dann ein kleines Mädchen mit einer Mähne aus Korkenzieherlocken weit angereist kam, war es Schicksal. Man sagt ja oft, der Hund passt äußerlich zum Herrchen. Hier trifft das zu. Sowohl die Mama als auch die Tochter des Hauses haben eine Lockenpracht, für die sie sicher viele beneiden. Eine ganz liebe Familie fand den Weg zu uns, nahmen viele Stunden Fahrt mit Übernachtung auf sich um ihren Herzenshund zu finden. Ihr erster Hund, die Aufregung war groß. Und wie man das so macht, der Hund suchte sich seine Familie aus.

Franzi hat es so gut. Sie wird bekuschelt und bekommt nur das Feinste in den Napf. Zu Hause hat sie aber eine wichtige Aufgabe: Sie begleitet mehrere Kinder im Rahmen der Kindertagespflege im eigenen Haus. Die liebe Familie war sich sicher und so klappte alles nach den Sommerferien gut. Alle Kinder und Familien haben sich prima an die Neue in der Gruppe gewöhnt.

Ein Doodle beim basteln.

Wir sind stolz, dass eine unserer Hunde so eine wichtige Aufgabe hat. Denn am allerwichtigsten ist uns einen familienbezogen und lieben Hund zu züchten, auf den man sich verlassen kann.

Happy End wie aus einem Märchen

Über jede Nachricht von Familien, die bis heute sehr glücklich sind, freuen wir, uns immer. Die Welpen bleiben immer im Herzen, kitschig aber wahr – sie sind unsere Babys!

Umso rührender und warm ums Herz freuen wir uns von einer besonderen „verrückten“ Familie zu erzählen.

Unsere kleine Ronja (ihr zweiter Name, nach der berühmten Räubertochter) hatte zwar einen sehr guten Start ins Leben, aber es leider bei ihrer ursprünglichen Familie nicht gut getroffen. Wir möchten nicht ins Detail gehen, aber sie sollte ohne unser Wissen weiterverkauft werden. Wir bitten ausdrücklich hier darum: wenn es Probleme gibt, ruft an! Es gibt immer eine Lösung, auch wenn die Hunde schon älter sind. Ein guter Züchter nimmt seine Babys stets zurück.

Durch einen glücklichen verworrenen Zufall meldete sich die liebe Gabi bei mir. Sie machte gerade an der Ostseeküste Urlaub, und war also gar nicht weit weg von der kleinen Ronja. Sie packte ihren Wohnwagen, ihren Mann und Ersthund „Susi“ ein und machte sich auf den Weg. Wir haben vorher Stunden telefoniert und konnten viel klären. Sie nahm Ronja vom Platz weg mit und nach ein paar holprigen Stunden und kennenlernen mit Susi, wuchsen sie zusammen.

Ronja lebt heute in einem schönen Haus mit Garten, darf immer mit zu „Mutti“ ins Büro und wird verwöhnt wie im Himmel. Es darf die schickeste Leine sein, vom Tellerchen wird genascht aber ab und zu kommt die Mama durch. Dann macht sie dem Sprichwort „begossener Pudel“ alle Ehre. Ronja ist ihre Mutter Lotti 2.0. Schaut sie an, sie sind sich zum Verwechseln ähnlich.

Viel verrückter kam es dann, als die liebe Gabi sogar beim Tätowierer auf dem Stuhl lag und sich Ronjas Pfotenabdruck und ihren Namen FÜR IMMER unter die Haut bringen ließ. Was man nicht alles für den Seelenhund tut…..

Susi und Ronja sind zwar noch nicht die ALLERbesten Freunde aber Gabi sagt, es wird. Der Altersunterschied ist aber auch etwas größer.

Wie groß werden die Golden Pearl’s vom Fleesensee Medium Doodles?

Wir möchten die Gelegenheit nutzen und das Thema der endgültigen Größe ansprechen. Denn die ersten Interessenten rufen täglich an und die Liste für Vormerkungen füllt sich. Immer wieder kommt dabei die Frage auf, wie groß werden die Welpen bzw. der Wunsch nach einem „Mini“ oder „kleinen Standard“ kommt auf.

Kurz zur Definition:

KlassifizierungMiniMediumStandarddoodle
Größe in Zentimeter38-4344-5354-63
Gewicht in Kilogramm12-1512-2425-40
Größentabelle Doodles

Ihr seht, die Grenzen sind schwimmend. Deshalb können wir nicht behaupten ausschließlich „Medium“ zu züchten. Im letzten Wurf aus 2019 gab es jeweils einen Ausreißer nach oben und unten. Die kleinste Maus „Franzi“ wiegt heute kurz vor ihrem 1. Geburtstag knapp unter 10 Kg und weist eine WR-Höhe (WR = Widerrist) von 43 cm auf. Sie war auch beim Geburtsgewicht mit 220 g die Kleinste im Wurf.

Lenny hingegen wurde mit 100 g mehr geboren. Heute ist er ein prächtiger Rüde, mit einem ganz anderen „Face“ wie seine Geschwister. Dies hat natürlich auch etwas mit dem Schnittstils des Friseurs zu tun. Er wiegt heute knapp 17 kg und ist 47 cm im Widerrist. Seine liebe Familie freut sich immer mehr über ihren Schatz und sind sehr froh, dass er etwas größer geworden ist. Sie sind damals mit diesem Wunsch an uns herangetreten. Wir konnten diesen Wunsch erfüllen und das freut uns am meisten. Er war ein unfassbar süßer Welpe mit seiner weißen Blässe und dem Speck. Auch der zweite Rüde „Buddy“ (oranges Band) ist auch ein Prachtkerl geworden. Bleibt aber im Bereich „Medium“.

Lotti kümmerst sich hingebungsvoll, die Welpen kämpfen um die beste Zitze
Franzi (weißes Band) war auch hier nur eine halbe Portion, im Vergleich zu Lenny (rotes Band)
Franzi mit 10 Wochen
Franzi mit 10 Wochen mit ihrer Seelenfreundin

Lenny sucht die Nähe, das hat er noch einige Zeit bei behalten
Lenny sucht die Nähe, das hat er noch einige Zeit bei behalten

Man kann also insgesamt sagen: Die Würfe der Doodles sind immer wie Überraschungseier. Sie sind und bleiben Mischlinge mit teilweise großen Vorfahren (Retriever oder Pudel) und diese kommen nach der Vererbungslehre immer mal wieder zum Vorschein. Abgesehen davon wissen wir alle, dass es kleine und große sowie dicke und dünne Menschen bei der Geburt gibt.

Wir sehen das als absoluten Pluspunkt. Denn wir wollen keinen Lehrbuchhund der 1000 perfekte Merkmale nach Zuchtverband erfüllen soll. Denn eine Blässe, weiße Pfoten oder verrückte Farbverläufe (wie bei Franzi) machen ein Hund individuell.

Ostergruß

Familie Uecker und die Golden Pearl’s wünschen allen Doodle Liebhabern ein frohes und gesundes Osterfest.

Von der besonderen Situation mag ich gar nicht reden, auch so kann man sich ein paar schöne Tage mit den liebsten Menschen machen. Und bekanntlich ist der Umgang mit den Plüschpo’s nicht verboten.

Unsere Ostertage waren gefüllt mit leckerem Essen mit der (Kern-)familie und ganz vielen Stunden draußen bei diesem mehr als tollen Aprilwetter. Wir haben ordentlich Kilometer auf dem Fahrrad geschafft – Lotti und Fine immer dabei und voran. Fahrrad fahren ist für unsere zwei Plüschpo’s sowieso das Größte (mehr für Lotti, Fine muss mit). Denn da kann sie ordentlich Gas geben und braucht zu Beginn einige Kilometer „volle Power“. Erst zum Ende der Runde wird auch sie gemütlich. Solche Ausflüge machen wir nicht jeden Tag, denn daran gewöhnen und es brauchen sollen die beiden nicht. Denn diese extreme Bewegung können und wollen wir nicht jeden Tag bieten. Es bleibt abwechslungsreich: An manchen Tagen eine lange Runde zu Fuß, dann mal wieder Fahrrad, schwimmen, toben bei den Nachbarshunden oder ein Ausflug oder einfach mal Kopfarbeit.

Auch bei unseren Käufern kommt es uns nicht darauf an, dass sie alle „Kritik“-punkte perfekt erfüllen. Denn wo sind die Gegebenheiten schon „perfekt“? Für uns ist es genauso in Ordnung eine 3-Zimmer-Wohnung zu haben, wie ein Haus mit 3000 qm. Wenn man den Hund liebt und sich ausreichend mit ihm (auf verschiedenste Weise) beschäftigt und er Auslauf hat, ist er einfach: GLÜCKLICH.

Bei Lotti ist es übrigens so: wir merken eine Veränderung. Sie ist ruhiger, ruht sich mehr aus, scheint träger. Da mag man vielleicht denken „Ach die spinnen“, aber ich denke, dass es genug Frauen gibt, die sich auch zu Beginn ihrer SS schon anders fühlen. Wir merken einen Unterschied bei unserem sonst aufgedrehten verrückten Doodlechen.

Doodles beim Sonnen
Golden Doodles genießen die ersten Sonnenstrahlen am Morgen