Familie Uecker und die Golden Pearl’s wünschen allen Doodle Liebhabern ein frohes und gesundes Osterfest.
Von der besonderen Situation mag ich gar nicht reden, auch so kann man sich ein paar schöne Tage mit den liebsten Menschen machen. Und bekanntlich ist der Umgang mit den Plüschpo’s nicht verboten.
Unsere Ostertage waren gefüllt mit leckerem Essen mit der (Kern-)familie und ganz vielen Stunden draußen bei diesem mehr als tollen Aprilwetter. Wir haben ordentlich Kilometer auf dem Fahrrad geschafft – Lotti und Fine immer dabei und voran. Fahrrad fahren ist für unsere zwei Plüschpo’s sowieso das Größte (mehr für Lotti, Fine muss mit). Denn da kann sie ordentlich Gas geben und braucht zu Beginn einige Kilometer „volle Power“. Erst zum Ende der Runde wird auch sie gemütlich. Solche Ausflüge machen wir nicht jeden Tag, denn daran gewöhnen und es brauchen sollen die beiden nicht. Denn diese extreme Bewegung können und wollen wir nicht jeden Tag bieten. Es bleibt abwechslungsreich: An manchen Tagen eine lange Runde zu Fuß, dann mal wieder Fahrrad, schwimmen, toben bei den Nachbarshunden oder ein Ausflug oder einfach mal Kopfarbeit.
Auch bei unseren Käufern kommt es uns nicht darauf an, dass sie alle „Kritik“-punkte perfekt erfüllen. Denn wo sind die Gegebenheiten schon „perfekt“? Für uns ist es genauso in Ordnung eine 3-Zimmer-Wohnung zu haben, wie ein Haus mit 3000 qm. Wenn man den Hund liebt und sich ausreichend mit ihm (auf verschiedenste Weise) beschäftigt und er Auslauf hat, ist er einfach: GLÜCKLICH.
Bei Lotti ist es übrigens so: wir merken eine Veränderung. Sie ist ruhiger, ruht sich mehr aus, scheint träger. Da mag man vielleicht denken „Ach die spinnen“, aber ich denke, dass es genug Frauen gibt, die sich auch zu Beginn ihrer SS schon anders fühlen. Wir merken einen Unterschied bei unserem sonst aufgedrehten verrückten Doodlechen.
Der Eintritt der Geschlechtsreife wird beim weiblichen Hund durch die erste Läufigkeit gekennzeichnet, die im Alter von 7 bis 14 Monaten zum ersten Mal auftritt. Unserer Meinung sollte aber erst im Alter von 24 Monaten das erste Mal gedeckt werden, da der Hund dann seine komplette körperliche Statur und sein Wesen entwickelt hat. Ist der Hund nun im richtigen Alter kann gedeckt werden! Also ran an die Hundehochzeit. 🙂
Wie merkt man das der Hund bereit ist?
Die Läufigkeit bei Hunden tritt ab der Geschlechtsreife durchschnittlich alle sechs bis sieben Monate ein, bei einigen Hunderassen seltener. Dass es bald so weit ist, erkennst du an entsprechenden Symptomen schon bevor die Hündin zickig auf Rüden reagiert und erste Blutstropfen verliert.
Die meisten Hündinnen beginnen bereits 2-4 Wochen vor der Hitze, häufiger in kleinen Mengen zu markieren. Viele Hündinnen Haaren auch erst einmal richtig ab und wenn sie „nackig“ sind geht es los.
Dann entwickeln sich vor der ersten Läufigkeit die Zitzen und die Milchleisten weiter. Während die meisten Junghündinnen sehr kleine Zitzen und einen ganz glatten Bauch haben, werden die Zitzen vor der ersten Hitze größer und man spürt das Gewebe der Milchleisten leicht unter der Haut. Das bleibt normalerweise auch nach der ersten Hitze so. Dazu kann etwas klarer bis weißer Ausfluss kommen.
Kurz bevor der erste Blutstropfen zu finden ist, beginnt die Vulva anzuschwellen. Wie stark, das ist ganz unterschiedlich. Bei einigen Hündinnen wird die Vulva nur straff und etwas größer, andere haben plötzlich hinten ein „riesiges“ Anhängsel.
Meist sieht man es sehr gut, wenn man auf die Anzeichen achtet.
Wie läuft die Schwangerschaft ab?
Die ersten fünf bis sechs Wochen
Eine normale Schwangerschaft der Hündin dauert zwischen 60 und 69 Tage. Am Anfang der Trächtigkeit muss noch nichts beachtet werden und auch die Futtermenge muss noch nicht so sehr erhöht werden.
Ab dem 40. Tag
Ab dem 40. Tag merkt man langsam, dass die Hündin ein verdicktes Euter und einen verstärkten Appetit bekommt. Lotti bekommt ab diesem Zeitpunkt noch reichhaltigeres Futter und wird sehr sehr verwöhnt. Gerade im letzten Drittel der Schwangerschaft nehmen die Welpen sehr stark an Gewicht und Größe zu. Und auch erst spät sieht man einen dicken Bauch und auch Bewegung im Bauch. Bereits jetzt steht die Wurfkiste bereit, sodass sie sich daran gewöhenen kann. Ihr liebster Platz wird es dennoch nicht. Lotti ist eher ein Couch- oder Bodenschläfer.
Unmittelbar vor der Geburt
Sechs bis zehn Tage vor der Geburt sinkt die Körpertemperatur auf 37 bis 38 Grad Celsius ab. Es macht Sinn täglich die Temperatur zu kontrollieren. Wenn du nochmals einen deutlichen Abfall um 1 – 1,5 Grad auf 36,5 Grad bemerkst ist es ein unwiderrufliches Zeichen, das die Geburt bevorsteht. Hinzu kommt noch ein sehr auffälliges Verhalten der werdenden Mutter, wie häufiges Urinieren, Belecken der Vulva, Nestbau, Futterverweigerung und Unruhe.
Bei Lotti haben wir fast nicht bemerkt. Wir stressen sie aber auch nicht mit ständigem Fiebermessen. Wir sin in der letzten Woche immer zuhause. Klar, man wartet schon und beobachtet viel. Aber: die Natur kann das allein sagen wir uns. Sie hat wirklich nur am Geburtstag in der Kiste gescharrt.
Der Tag der Tage, die Geburt
Merkst du die ersten Bauchpressen oder einen grünlichen Ausfluss aus der Scheide, dann haben die Wehen eingesetzt. Zwischen den einzelnen Welpen kann es wenige Minuten aber auch länger als eine Stunde dauern. Die Mutter durchtrennt normalerweise selbst die Nabelschnur, befreit die Welpen von der Fruchthülle und regt mit Belecken die Atmung an. Achte darauf, dass mit jedem Welpen eine Nachgeburt abgeht. Die meisten Hündinnen fressen die Nachgeburt, die sehr proteinreich ist und der Hündin viel Energie nach der anstrengenden Geburt liefert.
Aber im Großen und Ganzen wissen die Hündinnen genau Bescheid. Am Morgen der geburt war auch erstmal nichts anders als sonst. Wir bemerkten Unruhe und Hächeln. Lotti wusste nicht so recht wohin mit sich. Als die Unruhe zunahm und sie ständig zwischen Wurfkiste und gebuddelter Höhle im Garten pendelte, reagierte ich und schaffte Ruhe im haus und begleitete sie zur Wurfkiste. Und von da an ging es schnell. Insgesamt dauerte die Geburt 8 Stunden. Es war beeindruckend. Sie brauchte gar keine Hilfe. Wir sind beeindruckt von diesem Wunder.
Ein bisschen später als erwartet in diesem Jahr, kam Lotti in die Hitze. Da wir und die Familie des Rüden nur 5 Minuten voneinander entfernt wohnen haben wir leichtes Spiel – die beiden Mäuse sehen sich schon einige Tage vor der Standhitze und verbringen Zeit miteinander, toben & raufen und gewöhnen sich aneinander. Das Grundstück kann dann auch erkundet werden, sodass es an den Decktagen gelassener zugehen kann.
Am 29. März war es dann so weit: der erste erfolgreiche Deckakt. In den nächsten Tagen konnten wir dann erfolgreich belegen (hoffentlich). In diesem Jahr haben wir uns auch sehr viel Zeit genommen, denn erst nach über 2 Stunden fanden die beiden zusammen. Wir hoffen nun auf einen erfolgreichen und gesunden Verlauf, sodass wir gegen Ende April/Anfang Mai eine erfolgreiche Trächtigkeitsuntersuchung durchführen lassen können.
Klappt alles, erblicken gegen den 30. Mai 2020 neue Doodlewelpen das Licht der Welt!
Unsere liebe Doodle Hündin Lotti ist nun endlich in der Hitze. Wir haben schon jeden Tag gewartet und gehofft. Jetzt freuen wir uns auf eine erfolgreiche Hochzeit, also einen erfolgreichen Deckakt mit ihrem Herzbuben Aramis. Sollte sie erfolgreich gedeckt sein, gibt es hier im April die Meldung über einen neuen Wurf! Und hoffentlich ein Ultraschallbild. Bilder von den vorherigen Welpen findet Ihr in unserer Galerie.
Ronja hatte den leichtesten Weg ins richtige Zuhause. Umso mehr freuen wir uns, dass sie jetzt so geliebt wird und ein wunderschönes Hundeleben genießt.
Buddy der Süße.
Buddy der Hübsche
Buddy
Buddy ist weder Mama noch Papa, seine goldene Farbe zeugt von der Abstammung des Golden Retriever.
Sunny eine unserer Welpen mit fast einem Jahr, aus dem letzten Wurf, gerade beim Friseur.
Sunny mit fast einem Jahr
Wir freuen uns immer ganz besonders, wenn uns Fotos von den Welpen erreichen und wir wissen, dass es Ihnen sehr gut geht. Vielen Dank für das tolle Foto!
Lotti und Fine zu Besuch bei Ihrem Doodlefreund Willi. Die drei kennen sich vom ersten Tag an und sehen sich häufig. Sozialer Kontakt ist unter Hunden eben sehr wichtig.
Soziale Kontakte bei Hunden sind äußerst wichtig.
Warum muss sozialer Kontakt sein?
Die Angst vor anderen Hunden, die eurem Hund etwas tun könnten, hält viele Hundebesitzer davon ab, sich anderen Hunden zu nähern. Unerfahrene Halter sind oft der Meinung, dass der Kontakt zu Artgenossen nicht nötig ist, damit es der Fellnase gut geht. In jungen Jahren muss der Hund sich sozialisieren. Im Erwachsenenalter hat er dann so viel gelernt, um selbst entscheiden zu können, wen er zu seinen Freunden zählt und wen nicht. Wichtigtuer und Klugscheißer sind bei Hunden genauso unbeliebt, wie bei Menschen. 🙂
Junge Hunde lernen durch Nachahmung, wie es auch beim Menschen der Fall ist. Sie schauen sich an, wie andere Hunde sich verhalten und kopieren das Verhalten, wenn sie es für richtig halten. Genauso wie ein Kind den Kontakt zu anderen Kindern sucht und braucht, um eine soziale Kompetenz aufzubauen, ist es auch beim Hund sehr wichtig, dass Welpen lernen, das es gewisse Grenzen gibt. Nur so werden sie sich im Leben zurechtfinden.
Sehr gut lassen sich diese Fähigkeiten in der Welpenstunde in einer Hundeschule oder mit Freunden, die auch für einen Hund sorgen, trainieren. Hier können die Welpen im Spiel ihr Sozialverhalten untereinander trainieren. Achtet den Hundetrainern auch noch darauf, dass die Schwächeren nicht von den Stärkeren unterdrückt werden, ist dies der erste sinnvolle Schritt in der Hundeerziehung.
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